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Der E-Commerce-Markt in Zentraleuropa* ist in den letzten zwei Jahren rasant gewachsen. Es konnte ein Umsatzanstieg um 28 Prozent verzeichnet werden. Ein Grund dafür: Verbraucher kauften vermehrt online ein, viele zum ersten Mal. Somit stieg im gleichen Zeitraum die Anzahl der Online-Käufer um circa 9 Prozent.
Infolge der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Schließungen von Geschäften wichen viele Kunden in Zentraleuropa, so wie in vielen anderen Ländern, auf das Online-Shopping aus. Händler haben sich kurzfristig im Online-Geschäft positioniert, um ihre Reichweiten auszubauen – was unter anderem besonders leicht und mit nur geringem Aufwand über Marktplätze möglich ist. Die bereits positive Entwicklung des Online-Handels in Ländern wie Tschechien und der Slowakei wurde dadurch zusätzlich beschleunigt.
Viel Raum für Wachstum in der Tschechischen Republik und der Slowakei
Zentraleuropa ist für Online-Plattformen ein Wachstumsmarkt mit vielversprechenden Aussichten. Denn die Marktplatzwelt in dieser Region ist weniger weit erschlossen als in westeuropäischen Ländern.
Jedoch vor dem Hintergrund des steigenden Umsatz-Anteils von Marktplätzen am tschechischen und slowakischen E-Commerce-Markt und des zunehmend wachsenden Interesses am Online-Handel besteht großes Wachstumspotenzial für Plattformen – bis hin zur Positionierung als entscheidende Treiber des Marktes. Die steigende Internetnutzung macht diese Länder zusätzlich zu einem attraktiven Ziel für nationale und internationale Händler, die neue Kundengruppen erschließen und ihre Umsätze erhöhen wollen.
Das schließt an den globalen Trend an: Laut der aktuellen Studie „Die Marktplatzwelt 2022” von gominga und ecom Consulting werden bis zum Jahr 2024 über 40 Prozent der globalen E-Commerce-Umsätze von Online-Marktplätzen erwirtschaftet. In der DACH-Region, einem stark fragmentierten Markt, ist die prognostizierte Umsatzentwicklung noch auffälliger: Im selben Zeitraum soll der Marktplatz-Anteil von derzeit 38 Prozent auf 52 Prozent steigen.
Gemessen an Besucherzahlen gehört Kaufland.de zur Top 15 der europäischen Marktplätze. Aufgrund der enormen Markenbekanntheit und der starken Resonanz auf die Expansion nach Tschechien und in die Slowakei sind die Etablierung im Markt und ein kontinuierliches Wachstum vorhersehbar.
Tschechien und Slowakei – Zwei Marktplatzländer, die sich optimal ergänzen
Die tschechischen und slowakischen E-Commerce-Märkte gehen in vielen Bereichen Hand in Hand. Ökosysteme wie Logistik und Fulfillment, Software- und Dienstleistungsangebote oder Unternehmenspartnerschaften sind eng miteinander verflochten. Aber auch die Sprache und Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher ergänzen sich ideal: Tschechen verstehen problemlos ihre südlichen Nachbarn und umgekehrt; zudem gehören in beiden Ländern Elektronik & Medien, Mode sowie Spielzeug, Hobby & Heimwerken zu den Segmenten mit den höchsten E-Commerce-Umsätzen. Aufgrund dieser Barrierefreiheit kaufen tschechische Verbraucher gerne bei slowakischen Webshops ein und slowakische Kunden gerne bei tschechischen.
Doch das Cross-Border-Shopping geht über die Nachbarschaftsgrenze hinaus und wird in beiden Ländern zunehmend beliebter: 44 Prozent der Slowaken und 31 Prozent der Tschechen kauften bereits im Jahr 2020 bei Händlern aus anderen Ländern der EU oder Nicht-EU ein – am liebsten in Deutschland. Laut der genannten Studie entfallen allerdings auf die sieben Länder Slowakei, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Kroatien und Griechenland nur sieben nennenswerte Cross-Border-Marktplätze, denen eine Markthoheit zugesprochen wird. Demgegenüber stehen allein in Deutschland mindestens 13 grenzüberschreitende Top-Player, darunter Kaufland.de.
Mit Kaufland Global Marketplace international durchstarten
Kaufland.de ist einer der am schnellsten wachsenden Marktplätze Deutschlands. Als Teil der Schwarz Gruppe gehört Kaufland zu einem der führenden Handelsunternehmen weltweit. Während in der DACH-Region in den letzten zwei Jahren 100 neue Marktplätze gestartet sind, verschwanden im gleichen Zeitraum 30 von der Bildfläche. Die Plattform hinter Kaufland.de hat sich hingegen behauptet und ihre Services für Kunden und Händler weiter ausgebaut. Mit der Expansion nach Zentraleuropa im Jahr 2023 profitiert der Marktplatz von dem großen Vertrauen bei tschechischen und slowakischen Verbrauchern in die Marke Kaufland. Das kommt wiederum den künftigen Marktplatz-Händlern zugute.
Markenhersteller und Händler, die auf Marktplätzen verkaufen wollen, erwartet in der Tschechischen Republik und der Slowakei ein Markt, der wenig fragmentiert und noch übersichtlich ist. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die eigene Marktplatzpräsenz mit Kaufland Global Marketplace in diesen Ländern aufzubauen und sich so langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Händler, die sich frühzeitig für die neuen Marktplätze anmelden, profitieren von einem Early-Bird-Angebot. Sie verkaufen in den ersten sechs Monaten ohne Grundgebühr und ohne Verkaufsprovisionen auf Kaufland.cz und Kaufland.sk. Zusätzlich erhalten sie zum Start der neuen Marktplätze ein persönliches Sponsored Product Ads-Guthaben, mit dem sie ihre Angebote auf den Plattformen besonders hervorheben und bewerben können.
*In dem vorliegenden Beitrag wurden folgende Länder zu Zentraleuropa gezählt: Ungarn / Slowakei / Tschechien / Rumänien / Bulgarien / Kroatien / Polen